Beteiligung an der Ausstellung "nonverbal" des KEK Künstlerinnen Verbund Erftkreis/Köln.
Zeichen sprechen - Zeichen setzen
Der Mensch ist ohne den Nächsten nicht lebensfähig und benötigt zum Zusammenleben die Möglichkeit der Verständigung: Zeichen, Gesten, Gebärden, Sprache. Kulturgeschichtlich hat die Zeichen-Sprache eine Fülle von Ausformungen und Veränderungen erfahren und entwickelt sich ständig weiter. Zeichen und Symbole z.B. der mittelalterlichen Kunst sind heute teilweise ebenso unverständlich wie Zeichensysteme der Gegenwart. Nicht zuletzt in der Kirche bleiben heute Zeichen unverständlich und erreichen die Menschen nicht mehr.
Die Künstlerinnengruppe KEK hat sich mit dem Phänomen der Zeichenvielfalt auseinander gesetzt.
Oben rechts eins meiner Werke: ein Triptychon mit einem qr-code, der einen philosophischen Gedanken von Friedhelm Mennekes zur Bedeutung von Kunst codiert darstellt.
Ort: Christuskirche Köln, Werderstraße 11, 50672 Köln
Vernissage: 06. September 2012, 19 Uhr
Einführung: Dr. Ursula Krohn, Kunsthistorikerin
Rahmenprogramm: Yidaki Klänge, Guido Meißner
Öffnungszeiten: Do, Fr und Sa jeweils von 17 bis 20 Uhr
Dauer: bis 29. September 2012