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Archiv 2002/2003
Ausstellung "Brust-Lust-Frust"- projekt mamaok
Teilnahme an der Ausstellung "Brust-Lust-Frust" - projekt mamaok im Bürgerbüro Düren
vom 17.07. bis 01.08. 2003
Vernissage: 17.07.03 um 17.00 Uhr
"Einschnitt", 140 x 100 cm
Die Farben und Materialien sind Symbole für
Lebensfreude: rot
Okerfarbene Erde: Fruchtbarkeit
Schwarz: Angst
Das Projekt wurde 1999 vom Verein "Wir Alle"- Frauen gegen Brustkrebs e.V. und dem Frauenmuseum in Bonn als
bundesweites Aktions- und Ausstellungsprojekt ins Leben gerufen. Ein Bündnis von Kunst und Medizin zur beiderseitigen
Stärkung. Die beteiligten Künstlerinnen befassen sich nicht nur mit dem Thema der Krankheit sondern auch mit
dem Themenkomplex Körper, Erotik und Schönheit. Durch die Aktionen und Ausstellungen mit viel Unterstützung
von Prominenz soll das Bewusstsein für Brustkrebs geschärft und die Krankheit aus der Tabuzone gerückt werden.
Die Ausstellung wurde seitdem an sehr vielen Orten in Deutschland gezeigt und weitere Stationen stehen bevor. In der Gesundheitspolitik
wurden, nicht zuletzt durch den Einfluss der öffentlich wirksamen Aktionen dieses Projektes, neue Maßstäbe
bezüglich der Diagnoseverfahren und der Behandlungskoordination erarbeitet und die Einrichtung von Brustkrebszentren
auf den Weg gebracht.
Projekt "Rhein-Hudson-Bridge" Teil II

Teilnahme am Projekt
"Rhein-Hudson-Bridge" Teil II im Herbst 2003
Veranstalter:
KEK-Künstlerinnenverbund Erftkreis/Köln
ASK- Arts Society of Kingston/NY, USA
Rhein-Hudson-Bridge Teil II ist die Fortsetzung des Kunstaustausch - Projektes aus 2002,
bei dem wechselseitig Arbeitsaufenthalte in Gastateliers sowie Ausstellungen an verschiedenen Orten im jeweiligen Gastland
stattfinden. Die Ausstellungen zusammen mit den amerikanischen GastkünstlerInnen finden an folgenden Orten statt:
Abtei
Brauweiler 17.10. bis 07.11. 2003
Bürgerhaus Stollwerck, Köln 19.10. bis 14.11. 2003
Galerie am Buttermarkt, Köln 19.10. bis 14.11. 2003
Kunstzentrum Löhrerhof, Hürth 26.10. bis 09.11. 2003
Mein Beitrag zur Ausstellung ist das Werk "ART FOR PEACE",
Durchmesser 130 cm.
Die Materialien für ART FOR PEACE sind symbolhaft ausgewählt. Das Friedenszeichen aus gelbem Netzgewebe: gelb
als positive Farbe des Lichtes. Netzgewebe als Wunschsymbol für weltweite friedliche Verbindung aller Menschen untereinander.
Das Ganze eingebettet in mehrere Schichten transparenter Folie bedeutet Zartheit, Verletzlichkeit. Frieden ist ein zartes
Gebilde, das unserer ständigen Aufmerksamkit bedarf. Die Einbringung von Asche gilt als Signal für die Bedrohung
durch Krieg und Zerstörung.
Austauschprojekt Rhein-Hudson- Bridge
ASK - Arts Society of Kingston, USA
KEK - Künstlerinnenverbund Erftkreis/Köln, Deutschland
ASK und KEK realisieren gemeinsam das kulturelle Austauschprojekt "Rhein-Hudson-Bridge". Die beteiligten KünstlerInnen
werden ihre Arbeiten in mehreren Ausstellungen an verschiedenen Orten des jeweiligen Gastlandes vorstellen. Darüber
hinaus werden KünstlerInnen der beiden Organisationen zu reisen ins jeweilige Partnerland aufbrechen und dort in Gastateliers
arbeiten.
Ausstellung von KEK im Mai 2002
"Elements Of Time" und "Lichtpause" in New York im deutschen Konsulat sowie in mehreren Galerien in Kingston
Ausstellung
von ASK in 2003
Vorgesehene Ausstellungsorte : Galerie am Buttermarkt und Bürgerhaus Stollwerck in Köln sowie Kulturzentrum Löhrerhof
in Hürth und Kreishausgalerie Bergheim.
Nach den Ereignissen vom 11. September 2001 und den nachfolgenden Geschehnissen
steht diese länger geplante Kunstaktion
für alle Beteiligten in einem neuen Spannungsfeld. Inwieweit und in welcher Weise dies seinen Niederschlag in den
Arbeiten findet, bleibt abzuwarten. Die KünstlerInnen sind gespannt auf intensive Begegnungen, Gespräche und
Auseinandersetzungen, die das Austauschprojekt "Rhein-Hudson-Bridge" auch für die Öffentlichkeit um
so interessanter machen.
Nachtrag Duffesbach
Im Verlauf der Vorbereitungen zum Duffesbachprojekt sowie unmittelbar nach der Vernissage wurde leider ein Großteil
der Kunstwerke von Jugendlichen zerstört oder gestohlen. Betroffen war auch meine mit der Kanalwand fest verleimte Bildinstallation "Wasserproben",
die Sie in der vorherigen Meldung auf dem Foto sehen können. Statt dessen ist dann an dieser Stelle ein "Frust
- Zorn Wandbild" erwachsen, wobei ich das erste mal mit Spraydosen gearbeitet habe. (siehe oben)

Auch ein weiteres meiner
Werke wurde zerstört bzw. gestohlen, nämlich die Bodeninstallation "Aqua Pura" (siehe
rechts), deren Elemente man später völlig zerstört im Duffesbach gefunden hat. Polizeiliche Ermittlungen
ergaben, dass es sich um Jugendliche im Alter von 10-13 Jahren gehandelt hat.
Wie sich später heraustellte, ist die Gegend um den Duffesbach für die Umtriebigkeit frustrierter und zerstörungswütiger
Jugendlicher bekannt.
Projekt "Der goldene Weg am Duffesbach"
20.8.-9.9. Symposion
Teilnehmende KünstlerInnen arbeiten öffentlich im Burgpark und an der Wegstrecke des Duffesbaches
2.9. Auftaktveranstaltung
15.30 Uhr SALON im Löhrerhof
9.9. Tag des offenen Denkmals
12.00 und 15.00 Uhr Soundcollage an der römischen Wasserleitung
15.9. Vernissage
16.00 Uhr Burgpark Hermühlheim
29.9. Nachtwanderung
Performance: Siegfried Saerberg, Thomas Zwerina
30.9.-14.10. Gastausstellung
16-19 Uhr Löhrerhof Alt-Hürth
Künstlerinnengruppe MAMAOK "Ansichten von Wasser"
27.10. Finissage
16.00 Uhr Breidenbendener Weg, Rahmenprogramm
Gegen den Strom geht´s zur Quelle – Der goldene Weg am Duffesbach
19 Künstlerinnen und Künstler thematisieren in ihren Arbeiten das Element Wasser am unterirdisch und offen
fließenden Bach in Hürth-Hermülheim. Ein breites Spektrum künstleri-scher Positionen entfaltet sich
entlang des Baches bis in den Burgpark. Hier erleben Sie unmittelbar das Entstehen von Kunstwerken.
Hintergrund ist der Duffesbach mit seiner Geschichte: Er entspringt in Hürth-Knapsack und mündet in den Rhein.
Bereits die Römer schätzten sein gutes Wasser und speisten aus der seiner Quelle die erste Wasserleitung nach
Köln. Im Mittelalter diente das Wasser des Duffesbaches den Hürther Bauern und den Färbern und Gerbern
in Köln an den "Bächen". Durch den Braunkohleabbau fiel er Anfang des 20. Jahrhunderts trocken. Heute
nutzt die in Knappsack angesiedelte Industrie das Bachbett, um ihre Abwässer in den Rhein zu leiten (Text: KEK)
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